Kontinuierliche Wartung

Selbstredend muss Gas am Hahn oder Öl im Tank sein. Schließlich bewegt sich Ihr Auto auch nicht ohne Benzin. Immer noch herrscht im allgemeinen die Meinung vor, eine haustechnische Anlage sei quasi wartungsfrei. Dabei sieht jeder Autofahrer ein, dass sein Auto aus Gründen der Sicherheit, des Umweltschutzes und der Langlebigkeit regelmäßig inspiziert, geprüft und gewartet werden muss, wobei in gewissen Zeitabständen bestimmte „Verschleißteile“ ersetzt werden.

Beim Vergleich Automobil / Heizungsanlage stellt man aber mit Erstaunen fest, dass von dem Fahrzeug weit weniger erwartet wird als von einer Heizung.

Ein Automobil ist für eine Lebensdauer von rund 150.000 Kilometer ausgelegt. Das entspricht einem durchschnittlichen Brennstoffverbrauch von 15.000 Liter. Schon eine kleine Ölheizung (Einfamilienhaus) hat in 20 Jahren einen Brennstoffdurchsatz von 80.000 Liter Heizöl bzw. der entsprechenden Kubikmeterzahl Erdgas. Eine Heizungsanlage für ein Sechsfamilienhaus kann im gleichen Zeitraum auf 300.000 Liter kommen.

Da die durchschnittliche Lebensdauer einer Heizungsanlage mit 15 bis 20 Jahren angenommen wird, verstehen Sie sicher leicht, dass kontinuierliche Wartung unbedingt notwendig ist, wenn Sie vorzeitige Pannen vermeiden wollen.

Energiesparen und Umweltschutz

Bleiben wir beim Vergleich mit dem Auto. Aus Umweltgründen fahren mehr und mehr Autofahrer einen Wagen mit Katalysatoranlage. Vielleicht auch Sie. Eine sogenannte „Lambada-Sonde“ steuert die Wirkungsweise des Katalysators. Ist sie defekt (was mit der Qualität des Autos nichts zu tun hat), kann der Katalysator nicht entgiften und entrußen, wie er soll und Ihr Brennstoffverbrauch wird so steigen, dass Sie allein daran erkennen können, dass mit dem Kat etwas nicht in Ordnung ist. Würde ein solches Auto jetzt kontrolliert, kann es Strafgeld kosten.

Soweit sind wir bei den Heizanlagen noch nicht, obwohl auch solche Maßnahmen immer wieder im Gespräch sind. Doch haben nicht gewartete oder unfachmännisch gewartete Heizungsanlagen einen viel zu hohen Brennstoffverbrauch, was wiederum zu hohe Schadstoffemissionen zur Folge hat, ganz abgesehen davon, dass dieses unnütz verbrannte Mehr an Brennstoff Geld kostet.
Damit steigt die Gefahr eines Totalausfalls der Anlage, mindestens aber die von technischen Defekten. Die Folge können erhebliche Komforteinbußen sein, zum Beispiel beim Ausfall der Heizung in kälteren Jahreszeiten, und zu bedeutenden Mehrkosten bei der nachzuholenden Reparatur und Wartung sowie zum Wegfall der Gewährleistungen führen.

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